Guten Tag,
in kürze startet meine offroad-Tour in die Westalpen.
Die Strecke besteht meist aus Schotter , grobe Steine.
Nun schreibt der Veranstalter folgendes:
Reifendruck von mind. 3 bar . Grund: so haben die Reifen eine höhere Tragfähigkeit und kommen mit den voll beladenen Fahrzeugen besser zurecht. Ferner haben die Reifen eine höhere Anprall- und Schnittfestigkeit, was die Gefahr von Reifenpannen im Hochgebirge deutlich reduziert.
Meine Meinung war bis bisher: Niedriger Druck wäre besser.
Warum ? Würde ich zb mit einem Kugelschreiber in einen prall gefüllten Luftballon stoßen platzt dieser.
In einen weichen Luftballon gestoßen würde dieser nachgeben.
Was meint Ihr ? Vielen dank.
PS vollbeladen ist der Cherokee schon.
Zeltausrüstung mit allem für 3 mann.
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
Der Gedanke der höheren Tragfähigkeit bei voll beladenen Fahrzeugen ist nicht von der Hand zu weisen.
Wenn es ein echter Gelände-Trip ohne Reisebeladung wäre, würde ich vermutlich auch den Luftdruck senken.
Aber in dem Fall, also bei hauptsächlich Schotterwegen, spricht doch das Argument des Reiseveranstalters dafür, den Reifen 0,5 bar mehr Druck zu spendieren.
Gruß
Zide
Wenn es ein echter Gelände-Trip ohne Reisebeladung wäre, würde ich vermutlich auch den Luftdruck senken.
Aber in dem Fall, also bei hauptsächlich Schotterwegen, spricht doch das Argument des Reiseveranstalters dafür, den Reifen 0,5 bar mehr Druck zu spendieren.
Gruß
Zide
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- Master Jeeper
- Beiträge: 423
- Registriert: Samstag 20. März 2004, 00:43
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
Nun ja, wenn der Jeep nicht total vollbeladen ist, reichen nmE 2,5 bar aus.
Ich habe in der Tat in Australien das Problem gehabt, dass ich aufgrund eines zu hohen Reifendrucks mit vollbeladenem 3,5 Tonner - allerdings bei schneller Fahrt auf Piste - einen Reifenschaden zugezogen habe.
Da ihr bei einer Alpentour mit Veranstalter allerdings wohl kaum ein Rennen fahrt, dürfte auch mit 3 bar nix passieren
Ich habe in der Tat in Australien das Problem gehabt, dass ich aufgrund eines zu hohen Reifendrucks mit vollbeladenem 3,5 Tonner - allerdings bei schneller Fahrt auf Piste - einen Reifenschaden zugezogen habe.
Da ihr bei einer Alpentour mit Veranstalter allerdings wohl kaum ein Rennen fahrt, dürfte auch mit 3 bar nix passieren



2011er JK Unlimited 2,8 CRD Rubicon "Scorpion", 2 " FW, 1 " Bodylift, 285x70x17 Cooper STT auf Bedlock-Felge
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
Nun ja, wenn der Jeep nicht total vollbeladen ist, reichen nmE 2,5 bar aus.
Ich habe in der Tat in Australien das Problem gehabt, dass ich aufgrund eines zu hohen Reifendrucks mit vollbeladenem 3,5 Tonner - allerdings bei schneller Fahrt auf Piste - einen Reifenschaden zugezogen habe.
Da ihr bei einer Alpentour mit Veranstalter allerdings wohl kaum ein Rennen fahrt, dürfte auch mit 3 bar nix passieren
PS vollbeladen ist der Cherokee schon.
Zeltausrüstung mit allem für 3 mann.
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
bei so vollgeknallten reifen
wird das aber ne harte & ruppige fahrt übern schotter
mir wäre da weniger luftduck lieber
wird das aber ne harte & ruppige fahrt übern schotter
mir wäre da weniger luftduck lieber
Reifendruck und Schotterwege ? Westalpentour.
In Namibia, das ja aus 70 - 80% Schotterstraßen besteht, haben wir uns den Inländern angepaßt. Die fahren im Schnitt 2,5 - 2,8 bar.
So waren wir immer gut unterwegs auf den Gravelpads.
Auf reinem Sand, zB in der Namib oder an der Küste, mußt Du den Druck deutlich reduzieren.
Dann reden wir von 0,8 - 1,2 je nach Reifentyp.
So waren wir immer gut unterwegs auf den Gravelpads.
Auf reinem Sand, zB in der Namib oder an der Küste, mußt Du den Druck deutlich reduzieren.
Dann reden wir von 0,8 - 1,2 je nach Reifentyp.
Gruß. Der Claus !

[move]Off Road Club Speyer e.V. Since 1991[/move]

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