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Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 16:44
von BMO
Ein freundliches Hallo in die Runde.
Seit einer Woche "wohnt" ein M38A1 Bj. 1964 bei uns.
Eher zufällig aber trotzdem sehr willkommen.
Zur Zeit versuchen wir uns in die Materie einzulesen und auch etwas über die Historie zu erfahren.
Da das Fahrzeug aus Griechenland kommt und keine zivilen Papiere hat, hoffe ich hier im Forum ein paar hilfreiche Tips zu bekommen.
Viel Grüße,
die Britta
Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 20:51
von YJ40
Hallo und Willkommen im Forum,
in letzter Zeit nimmt der Anteil an klassischen Modellen hier spürbar zu. Glückwunsch zum Neuerwerb. Dann steht bei Euch wohl vorrangig die Bewältigung des Papierkrams an...ist manchmal etwas mühsam aber zu bewältigen.
Gruß Marcel.
Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Sonntag 21. Juni 2020, 22:14
von loboso
Herzlich Willkommen und Glückwunsch zum Neuerwerb.
Gruß Thomas
Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Montag 22. Juni 2020, 20:08
von BMO
YJ40 hat geschrieben:Hallo und Willkommen im Forum,
in letzter Zeit nimmt der Anteil an klassischen Modellen hier spürbar zu. Glückwunsch zum Neuerwerb. Dann steht bei Euch wohl vorrangig die Bewältigung des Papierkrams an...ist manchmal etwas mühsam aber zu bewältigen.
Gruß Marcel.
Ja, da sind wir grade dran.
Der TÜV Süd stellt grade das Datenblatt zusammen.
Hier fiel dann direkt auf, dass es sich wohl um einen 56er statt um einen 64er handelt.
Bin mal gespannt was da noch für Überraschungen auf uns warten.
Ich habe z.B. nichts über Heckklappen beim M38A1 finden können. Unserer hat aber eine.
Ist das nun ein Eigenbau des Militärs gewesen und macht das Probleme beim H-Kennzeichen? Oder ist das völlig egal....
Fragen über Fragen
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Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Montag 22. Juni 2020, 21:45
von Pete
Moin und auch von mir noch ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Da die Jeeps bei so vielen Militärs in Gebrauch waren und man weiß, dass sich das Militär selten mit nur einem Standard zufrieden gibt, sollte das auf das H-Kennzeichen eigentlich keinen Einfluss haben, zumal die Änderungen wahrscheinlich vor mehr als 50 Jahren durchgeführt wurden. Wichtig ist es erst einmal, dass die Papiere zusammengestellt werden und dann kann man weiter sehen.
Soweit mir bekannt ist, hat auch das US-Militär einige Variationen gehabt - zum Beispiel für die Fahrzeuge zum Verwundetentransport, wo Platz für Bahren geschaffen wurde. Wie das allerdings genau aussah, kann ich auch nicht genau sagen.
Vielleicht helfen aber diese Bilder etwas:
Willys Medical
Willys 1950s
Willys 6th armoured airborne reconnaissance

- Willys 6th armoured airborne reconnaissance III.JPG (35.04 KiB) 1062 mal betrachtet
Gruß Pete
Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Montag 22. Juni 2020, 21:53
von BMO
Hallo Pete,
Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Unser Willy hat eine ganz glatte Heckklappe.
Das hatte mich stutzig gemacht.
Aber egal wie das nun alles zusammenhängt, unser Ziel ist es, den Kerl auf die Straße zu bekommen.
Er soll technisch funktionieren und soll optisch so viel originale Patina behalten wie möglich.
Eigentlich kommen wir aus der Motorrad-Ecke und finden nun beim Jeep das ein oder andere Feature, das wir noch gar nicht kannten

.
Zum Beispiel den mit dem Fuß zu betätigenden Startknopf

.
Was haben wir gestaunt....
Lg, die Britta
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Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Montag 22. Juni 2020, 22:10
von Pete
Hallo Britta,
Ja, so ein alter Jeep ist schon ein kleines Abenteuer. Bei den oben abgebildeten "Medical-Modellen" ist auch eine glattflächige Heckklappe zu sehen - allerdings auf der verlängerten Basis des Jeep. Wie auch immer - es gab solche Fahrzeuge auch damals. Mehr braucht der Prüfer, der das Zertifikat ausstellt eigentlich doch gar nicht zu wissen.
Gruß Pete
Re: Guten Tag aus dem Bergischen Land
Verfasst: Montag 22. Juni 2020, 22:28
von Pete
Hier noch ein paar Heckansichten - vielleicht passt ja etwas...
Bild 1: (eventuell) von Ford gebauter WILLYS
Bild 2: CJ3 mit Heckklappe
Bild 3: CJ2 mit Heckklappe
Gruß Pete