Vorstellung von Clausis Willy (wies so usus ist)
Verfasst: Montag 23. Januar 2012, 22:21
Hallo, ihr lieben Willy-freaks!
Auf mehrfachen Wunsch hier alles was ich über mein Goldstück weiß, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Die gewünschten Fotos stelle ich ein, sobald die Frau mit dem Fotoapparat zurück aus NRW ist. In Ermangelung eines Superhandys ist der hierfür leider von Nöten.
Aber nun "in medias res":
Laut Fahrzeugbrief ist es ein Ford Fahrgestell (Nummer 144380) , welches zum Zeitpunkt der Brieferstellung im Januar 1950 mit einem auf 25 PS gedrosseltem Willysmotor mit der Motornummer 456296 ausgestattet war. Das Baujahr ist laut Pappbrief (wörtlich) cirka 1943. Die Erstzulassung in Deutschland erfolgte am 23.03.1950 noch mit schwarzem Kennzeichen AW 56-2581. Laut Blechschild im Motorraum ist er Baujahr 1950. Im Jahre 1964 wurde ein DB 170D eingebaut. Dies ist einer der seltenen mit nur 1697ccm. Der Motor wurde aufgrund einer Zugmaschinenzulassung auf 30 PS gedrosselt und der Schalthebel für den "Schnellgang" wurde ausgebaut. Welchen Schildbürgerstreich dies darstellt dürfte uns wohl allen klar sein. Im Jahr 1985 wurde bei Rombachs das APOLIT-Hardtop und Maul- sowie Kugelkupplung eingetragen - allerdings ohne jegliche Ahnhängelasten. Ich habe ihn am 22.08.1989 auf mich zugelassen und ist nun incl. mir in 6. Hand - noch mit teils handgeschriebenem Orginalbrief. Optisch ist er ein CJ3a: Große Scheinwerfer, hohe, einteilige Scheibe, Wischer unten mit Lufteinlass, kein Handschuhfach, Heckklappe, keine Lafettenhalterung am Rahmen. Orginalfarbe könnte braun gewesen sein, obwohl Lenkrad und Vorderachsdifferential grün drunter sind.
So, viel weiter bin ich mit meinen Recherchen (mit denen ich euch ständig nerve) noch nicht, hoffe aber bei der Lektüre der alten Beiträgen viele, ähnlich ausführliche Fahrzeugvorstellungen zu finden, wie es ja so usus ist. ;)
Beste Grüße vom Claus.
Auf mehrfachen Wunsch hier alles was ich über mein Goldstück weiß, auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen. Die gewünschten Fotos stelle ich ein, sobald die Frau mit dem Fotoapparat zurück aus NRW ist. In Ermangelung eines Superhandys ist der hierfür leider von Nöten.
Aber nun "in medias res":
Laut Fahrzeugbrief ist es ein Ford Fahrgestell (Nummer 144380) , welches zum Zeitpunkt der Brieferstellung im Januar 1950 mit einem auf 25 PS gedrosseltem Willysmotor mit der Motornummer 456296 ausgestattet war. Das Baujahr ist laut Pappbrief (wörtlich) cirka 1943. Die Erstzulassung in Deutschland erfolgte am 23.03.1950 noch mit schwarzem Kennzeichen AW 56-2581. Laut Blechschild im Motorraum ist er Baujahr 1950. Im Jahre 1964 wurde ein DB 170D eingebaut. Dies ist einer der seltenen mit nur 1697ccm. Der Motor wurde aufgrund einer Zugmaschinenzulassung auf 30 PS gedrosselt und der Schalthebel für den "Schnellgang" wurde ausgebaut. Welchen Schildbürgerstreich dies darstellt dürfte uns wohl allen klar sein. Im Jahr 1985 wurde bei Rombachs das APOLIT-Hardtop und Maul- sowie Kugelkupplung eingetragen - allerdings ohne jegliche Ahnhängelasten. Ich habe ihn am 22.08.1989 auf mich zugelassen und ist nun incl. mir in 6. Hand - noch mit teils handgeschriebenem Orginalbrief. Optisch ist er ein CJ3a: Große Scheinwerfer, hohe, einteilige Scheibe, Wischer unten mit Lufteinlass, kein Handschuhfach, Heckklappe, keine Lafettenhalterung am Rahmen. Orginalfarbe könnte braun gewesen sein, obwohl Lenkrad und Vorderachsdifferential grün drunter sind.
So, viel weiter bin ich mit meinen Recherchen (mit denen ich euch ständig nerve) noch nicht, hoffe aber bei der Lektüre der alten Beiträgen viele, ähnlich ausführliche Fahrzeugvorstellungen zu finden, wie es ja so usus ist. ;)
Beste Grüße vom Claus.